Welttag der Hämophilie
Jedes Jahr am 17. April ist Welttag der Hämophilie! Dieser Tag soll dafür genutzt werden, um über die Bluterkrankheit zu informieren. Eingeführt wurde der Aktionstag schon 1989 von der World Federation of Hemophilia (WFH) aus Kanada.
Was ist Hämophilie eigentlich?
Hämophilie bezeichnet eine Störung der Blutgerinnung. Dies führt dazu, dass bereits kleinste Verletzungen schwerwiegende Folgen für die Betroffenen haben können, denn bei Verletzungen gerinnt ihr Blut nicht oder nur stark verzögert. Darüber hinaus können auch jederzeit spontane Blutungen auftreten, ohne, dass eine sichtbare Wunde zu erkennen ist.
Mehr zum Thema findest du übrigens auch in unserem Glossareintrag zur Hämophilie und in der Linkliste am Ende der Seite.
Warum ist deine Plasmaspende für Patienten mit Hämophilie so wichtig?
Deine Plasmaspende und die daraus hergestellten Medikamente ermöglichen Betroffenen ein nahezu normales Leben. Zur Behandlung eines erwachsenen Patienten mit Hämophilie A werden pro Jahr ca. 1.500-1.600 Plasmaspenden benötigt. Darum ist jede einzelne Spende so wahnsinnig wichtig.
Um ein Bewusstsein für die Krankheit zu schaffen, findet jährlich am 17. April der Welttag der Hämophilie (World Hemophilia Day) statt, organisiert von der World Federation of Hemophilia. Jedes Jahr läuft er unter einem anderen Motto - 2023 ist es "Access for All: Prevention of bleeds as the global standard of care".
Wir freuen uns auf deinen Besuch in einem unserer Spendezentren. Vereinbare gerne direkt einen Termin:
Leben retten – wofür wir Plasma benötigen
Gespendetes Plasma ist die Basis unserer Arbeit. Denn daraus stellen wir Plasmaprodukte her, die vielen Menschen das Leben retten - nicht nur Personen mit Hämophilie.
Die Einsatzgebiete sind breit gefächert:
Leben mit Hämophilie - zwei Patienten berichten
Plasmaspenden ermöglichen Hämophilie-Patienten wie Jannik und Tadeo, ein normales Leben zu führen.